DICKe Suppe nach Potsdamer Art

Dickband im Jahre 2014

Dickband im Jahre 2014

Dickband im Jahre 2014

Die Dickband beköstigt seit vielen Jahren das Potsdamer und Berliner Folktanz-Publikum und läßt so manchen Tanzboden anbrennen. Eine deftige DICKe Suppe a la (DICK-Band) bereite man in einem großen Suppentopf. Es wird eine kräftige Bouillon angesetzt. Dazu nehme man:

  • eine gut abgehangene Geige
  • eine heiß geschmorte Bratsche
  • ein ziseliertes Cello
  • zwei wechselseitig geriebene Baßgitarren
  • ein entkerntes Bandoneon
  • ein gut gewässertes Fagott
  • eine feingehackte Waldzither
  • ein Bund abgesaiter Gitarren und ein Strauß Flöten
  • ein schwer verdauliches Banjo
  • eine gedämpfte Mandola (Dampfmandola)
  • drei gehäutete Trommeln oder zwei Eßl. steif geschlagene Percussion
  • eine Messerspitze Saxophone
  • eine Prise Schalmei

Je nach Geschmack können weitere Inkredenzien zugesetzt werden. - Der fertige Sud wird mit verschnittenem Musikgut aus traditionellem Anbau geographischer Herkunft angemacht, mit zeitgemäßen Neuarrangements abgelöscht und obendrein mit GÖTTERSCHLINGschen Eigenkompositionen gut durchmengt. Das Ganze lasse man nun einige Zeit vor sich hin wurschteln.

Zur Verfeinerung wird mit einer pikanten Gewürzmischung aus Folkquark, Kräuter de Classique, Blueswurst, Rockröllchen und einer gehörigen Prise Jazz fraiche abgeschmeckt.

Man lasse alles unter leichtem SCHWENKen auf Spaßflamme konsequent im off-2 bis zur Laatsten Noot köcheln. Garniert und angerichtet wird mit angeschwitzter SCHWENKHOPS. Zur DICKen Suppe reichen wir einen belegten Techniker.



Die Dickband bewegt seit 1986 das Potsdamer und Berliner Folktanz-Publikum und versetzt seither so manchen Tanzboden in Schwingungen. Ehemals unter dem Namen Folklore-DICK-Band gegründet, mit dem Ziel auch größere Tanzflächen ohne technische Hilfsmittel zu beschallen, hat sich das Profil der Band im Laufe der Jahre verändert. Geblieben ist der Spaß an der Musik und die vergleichsweise große Besetzung der Band. So stehen bis zu 12 Musiker mit vielen verschiedenen Instrumenten auf der Bühne.

Zunehmend entstanden in den letzten Jahren Eigenkompositionen, die das ursprünglich durchweg traditionelle Folkprogramm veränderten. Die multikulturelle Besetzung der Band (Randberlin, Thüringen, Niederlausitz, Ostprignitz, Havelland, Mecklenburg, Oberlausitz und Sachsen-Anhalt) und die verschiedenen musikalischen Einflüsse aus Folk, Rock, Blues, Klassik und Jazz ließen eine neue interessante Mischung entstehen. Im Vordergrund steht dabei immer noch tanzbare Musik. Bei Tanz-Folk-Veranstaltungen wird die Band seit vielen Jahren von der Tanzgruppe Schwenkhops aus Potsdam begleitet.

Zum Balfolk mit dem Duo Theze